Gebäudeverzeichnis
Im Weiler 29 (früher: Im Weiler 29 - PKN 543)
Primärkatasternummer: 543
Besitzer: 1827
Rük, Johann Georg, Brunnenknecht, Witwe
Besitzerliste
1712 besaß Johann Caspar Meyer, Pflästerer, eine ganze Behausung. 1739 wurde das halbe Haus verkauft an Hans Michel Krauß.
Besitzer der Kraußschen Hälfte waren dann nach Hans Michel Krauß, Brunnenknecht, selbst Jörg Michel Reinhard, Stadthirt, Johann Caspar Beltz, Gießer, Jörg Michel Haag, Beisitzer, und Hans Michel Hauschel.
1767 wurde Hans Michel Hauschel, Beisitzer, als Haushälftenbesitzer festgehalten, 1773 folgte ihm Johann Georg Laydig, Beisitzer, der die Liegenschaft für 150 fl gekauft hatte. Nach der Wiederheirat seiner Witwe wurde sein Ehesuccessor Johann Georg Rück, Beisitzer, Besitzer, der 1782 als solcher genannt wird.
Die andere Hälfte gehörte zunächst Hans David Laydig, von dem sie 1754 an Hans Jerg Steinbrenner verkauft wurde. 1767 erwarb sie Hans Michel Christmann, für 170 Gulden.
1805 kaufte der Besitzer der anderen Haushälfte Johann Georg Rück, Beisitzer, für 250 Gulden auch diese Hälfte an. Die beiden Haushälften waren wieder vereinigt.
erste Bauakte 1886
1886: J. Welk, Taglöhner
Befunde aus Bauforschung
Holzteile aus dem 20. Jahrhundert, dendrochronologisch datiert auf 1934. (StadtA Schwäb. Hall BF 75)
Befunde aus Bauakten
1886: Taglöhner Friedrich Welk lässt die baufällige Fassade des Hauses zur Straße hin abbrechen und unter Verzicht auf das 2. Stockwerk neu aufbauen. Vorangegangen war eine entsprechende Anordnung der Feuerschau.
1933-1934 im Zuge des Durchbruchs der Johanniterstraße durch den Weiler abgebrochen und neu aufgebaut. Heutiger Baubestand im wesentlichen 1934.
Beschreibungen
1827: Wohnhaus mit 7,9 Ruten, Hof 3,2 Ruten, insgesamt 11,1 Ruten Im Weiler
Besonderheiten
Das Haus bildete früher zusammen mit dem Haus PKN 542 (heute: Im Weiler 31) die Hausnummer 29 (vgl. 16/111, Stadtplan um 1900).