Haller Häuserlexikon – Besitzerliste 1827
Neue Straße 7 - ehem. Gastwirtschaft und Hotel "Lamm-Post", heute Stadtbibliothek: Moderne Architektur
Primärkatasternummer: 428
Besitzer: 1827
Leicht, Georg Michael, Lammwirt
Besitzerliste
Vorgängergebäude: Wirtschaft "Goldener Helm"
1573/1574: Georg Vischer (heiratet die Witwe des Samuel Schweickher) (4/1880, S. 20): Jerg Vischer aus Wemding heiratet am 13.7.1573 Anna Schweicker, geb. Eisenmenger (Wunder/Lenckner, S. 234, Nr. 2240)
1575/1576; Georg Vischer, Wirt (4/1881, S. 20)
1577/1578: Georg Vischer, Wirt (4/1882, S. 18)
1579/1580: Georg Vischer, Wirt (4/1883, fol. 10R) (fraglich ob "Helm")
1581/1582; Georg Vischer, Wirt (4/1884, fol. 7R)
Am 28.1.1589 heiratet Anna Vischer, die Witwe Georg Vischers, Abraham Eniß (Wunder/Lenckner, S. 234, Nr. 2240)
1591/1592: Abraham Eniß, Wirt zum Helm (4/1885, fol. 8R)
1596 und 1599: Abraham Eniss (Ines), Gastwirt zum Helm (StadtA Schwäb. Hall 6/83 und 14/215)
1597/1598: Abraham Eniß, Wirt (4/1886, fol. 9R)
1599/1600: Abraham Eniß, Wirt zum Helm (4/1887, fol. 9R)
1601/1602: Abraham Eniß, Wirt (4/1888, fol. 9R)
1603/1604: Abraham Eyniß, Wirt (4/1889, fol. 10V)
1605/1606: Abraham Eniß, Wirt (4/1890, fol. 10V)
1607/1608: Abraham Enis, Wirt (4/1891, fol. 10R)
1609/1610: Abraham Enis, Wirt (4/1892, fol. 10R)
1611/1612: Abraham Enis, Wirt (4/1893, fol. 10R)
1613/1614: Abraham Enis, Wirt (4/1894, fol. 10V)
1615/1616: Abraham Enis, Wirt (4/1895, fol. 10V)
1617/1618: Abraham Ines (4/1896, fol. 9R)
1623/1624: Abraham Ines, Wirt (4/1897, fol. 6V)
1625/1626: Abraham Ines, Wirt (4/1898, fol. 7V)
1627/1628: Abraham Ines, Wirt (4/1899, fol. 7V)
1630-1632: Abraham Ines, Wirt (4/1900, fol. 7R)
1633: Abraham Ineß, Gastwirt zum Helm (StadtA Schwäb. Hall 14/573 und 4/1901)
1651: Jacob Ines, Helmswirt (4/1902, fol. 14R)
1655: Jacob Ines als Gastwirt zum Helm genannt (StadtA Schwäb. Hall 4/656, fol. 183R)
1665: Jacob Ines, Gastwirt zum Helm (StadtA Schwäb. Hall 10/213)
1671: Tod des Barthel Borttenauer, Hausknecht in der Gastwirtschaft zum Goldenen Helm (StadtA Schwäb. Hall 14/1060)
1677: Gottfried Hörner, Mitglied des äußeren Rates und Gastwirt zum Helm (StadtA Schwäb. Hall 14/1161)
1690: Kauf durch Johann David Spänkuch (für 2.400 fl)
1717: Johann David Spänkuch. Helmwirt und Mitglied des äußeren Rates
dann 1727 Johann Christoph Franck, Helmwirt, der nach dem Stadtbrand die Stadt verlassen musste (Kauf am 14.10.1727 für 2.050 fl)
1728: Helmwirtschaft abgegangen
Vorgängergebäude: Häuser zwischen "Helm" und "Lamm"
Zwischen dem "Helm" und dem "Lamm" lagen vor 1728 das Haus des Tuchmachers Johann Peter Hoffmann und seiner Schwester Anna Barbara Kern, Ehefrau des Buchbinders Johann Friedrich Kern, sowie ein Gässlein (das "Eselsgässlein").
Reihenfolge stimmt nicht mehr.
1617/1618: Vor Hans Georg Beischlag werden erwähnt: David Siber und Michel Botzen Witwe in der Eselsgasse (4/1896, fol. 9R)
1623/1624: Zwischen Abraham Ines und Wilhelm Sandel werden genannt: Caspar Botzen Erben, David Wenger, Sieder, und Michel Botzen Witwe in der Eselsgasse (4/1897, fol. 6V)
1625/1626: Zwischen Ines und Gronbach werden David Wenger, Sieder, und Michel Botzen Witwe in der Eselsgasse genannt (4/1898, fol. 7V)
1627/1628: David Wenger, Salzsieder, und Michel Botzen Witwe werden vor den beiden Wirten genannt. (4/1899, fol. 7V)
1630-1632: Zwischen Ines und Gronbach werden zwei Hausbesitzer genannt: David Wenger, Sieder, und Michel Bootzen Witwe in der Eselsgasse (4/1900, fol. 8V)
1633: Michel Bootzen Witwe im Eselsgässlein (zwischen Ines und Gronbach genannt) (4/1901)
1651 werden zwischen dem Helmwirt und Peter Gronbachs Witwe zwei Hausbesitzer genannt: Jacob Hofmann, Knappe (= Tuchmacher) und Thomas Gerlin, Küfer (4/1902, fol. 15V)
1673 verkaufte Jacob Hoffmann, Tuchmacher, sein Haus zwischen den Herbergen zum Goldenen Lamm und Helm an seinen Sohn Peter Hoffmann, Tuchmacher (StadtA Schwäb. Hall 4/844, fol. 50V-R)
Vorgängergebäude: "Goldenes Lamm"
1505/1545: Hans Sanwald als Wirt in der Eselsgasse genannt (Wunder/Lenckner, S. 521, Nr. 6914)
1527/1581: Wolf Sanwald, Sohn des Hans Sanwald, Wirt am Milchmarkt bzw. in der Sporersgasse, später Ratsherr (1542/1550), Schultheiß (1550), 13.7.1541 geadelt "von Sonnenwald", verheiratet mit Margaretha von Rinderbach und in zweiter Ehe am 5.3.1577 mit Magdalena Eggenberger, der Witwe Conrad Eggenbergers (Wunder/Lenckner, S. 521, Nr. 6916)
1543/1573: Peter Laidig, (1561: Wirt) am Milchmarkt bzw. der Sporersgasse (Wunder/Lenckner, S. 412, Nr. 5206)
1575/1581: Peter Laidig, Jung, Wirt am Milchmarkt (Wunder/Lenckner, S. 413, Nr. 5216)
1573/1574: Peter Laidig (4/1880, S. 21)
1575/1576: Georg Stadman, Jung und Peter Laidig, Jung, Wirt (4/1881, S. 21)
1577/1578: Georg Stadman und Peter Laidig (4/1882, S. 18)
1579/1580: Georg Stadman und Peter Laidig (4/1883, fol. 10R)
1581/1582: Peter Laidig, Wirt (4/1884, fol. 7R) (Georg Stadtman, Tucher) (ebd.)
1586: Ersterwähnung der Gastwirtschaft zum Lamm (Constantia Laidig bewohnt dort ein Gemach: StadtA Schwäb. Hall 14/159)
1591; Georg Stadtmann, Lammwirt (Wunder/Lenckner, S. 608, Nr. 8294)
1591/1592: Georg Stadtman, Wirt (4/1885, fol. 8R)
1597/1598: Georg Stadtman, Wirt zum Lamb, jetzt Hans Georg Beyschlag (4/1886, fol. 10V)
2.8.1597: Barbara Stadtmann, Witwe des Georg Stadtmann, geb. Schrail, heiratet Hans Georg Beischlag (Wunder/Lenckner, S. 608, Nr. 8294)
1599/1600: Hans Jörg Beyschlag (4/1887, fol. 9R)
1601/1602: Hans Georg Beyschlag (4/1888, fol. 9R)
1603/1604: Hans Jörg Beyschlag (4/1889, fol. 10V)
1605/1606: Hans Jörg Beyschlag (4/1890, fol. 10V)
1607/1608: Hans Georg Beischlag (4/1891, fol. 10R)
1609/1610: Hans Georg Beischlag (4/1892, fol. 10R)
1611/1612: Hans Georg Beischlag (4/1893, fol. 10R)
1613/1614: Hans Georg Beischlag, Wirt (4/1894, fol. 10V)
1615/1616: Hans Georg Beischlag, Wirt (4/1895, fol. 10V)
1617/1618: Hans Georg Beischlag (4/1896, fol. 9R)
1619: Wilhelm Sandel hat die Gastwirtschaft zum Lamm für 860 fl von den Pflegern des Hans Georg Beischlag, gewesenen Lammwirts, erworben. zur Herberge gehört auch die hintere Behausung am Mühlmarkt zwischen Georg Kolb und Michel Stütz. (StadtA Schwäb. Hall 4/657, fol. 46V-R)
1623/1624: Wilhelm Sandel, Wirt (4/1897, fol. 6V)
1625/1626: Peter Gronbach, Wirt (4/1898, fol. 7V)
ca. 1626: Als Lammwirt wird Peter Gronbach genannt (StadtA Schwäb. Hall 4/656, fol. 108R)
1627/1628: Peter Gronbach, Wirt (4/1899, fol. 7V)
1630-1632: Peter Gronbach, Wirt (4/1900, fol. 8V)
1633: Peter Gronbach (4/1901)
1651: Peter Gronbachs Witwe (4/1902, fol. 15V)
1668: Agatha Gronbach als Witwe des Peter Gronbach, Gastwirts zum Lamm, genannt (StadtA Schwäb. Hall 4/662, 15V)
vor 1675: Peter Gronbach, Gastwirt zum Lamm (StadtA Schwäb. Hall 14/1126)
+
1680: David Gronbach, Gastwirt zum Goldenen Lamm (StadtA Schwäb. Hall 14/1208)
1690: Johann Hügler, Gastwirt zum Lamm (StadtA Schwäb. Hall 13/27)
1694: Verkauf der Gastwirtschaft zum Lamm nach Scheidung der Eheleute Hügler durch den Rat an Hans Jörg Haas, Bäcker (StadtA Schwäb. Hall 13/27, 14/1502)
1696: Verkauf eines Teils der Wirtschaft zum Lamm durch Michael Kreber, Sattler "zum Lamm" an Hans Jörg Haas, Gastwirt zum Lamm (StadtA Schwäb. Hall 13/34)
1702: Hans Jörg Haas verkauft die Gastwirtschaft zum Lamm an Johann Jacob Schütz, Sattlergeselle aus Lauffen am Neckar (StadtA Schwäb. Hall 13/42)
1707: Kauf der Gastwirtschaft zum Lamm durch Johann David Mayer (für 1.700 fl)
1717: Johann David Mayer, Seiler und Lammwirt
Neubau nach dem Stadtbrand von 1728
9.9.1733: Kauf der [wieder aufgebauten und vergrößerten] Lammwirtschaft durch Georg David Bratz von Johann David Mayer und dessen Sohn Jacob Ulrich Mayer, beide Seiler, für 3.530 fl (Kaufprotokoll v. 15.5.1734)
dann Georg David Bratz, Lammwirt
vor 1767: Witwe des Georg David Bratz, Mitglied des äußeren Rates und Lammwirt
29.3.1757: Kauf der Lammwirtschaft durch Johann Peter Happold für 3.650 fl
1782: Johann Peter Happold, Lammwirt
23.2.1784: Friedrich David Deutelin, Capitain jenseits Kochens und Lammwirt, erkauft für 7.400 fl
6.2.1792: dessen Sohn (vorher Gastwirt zum Wilden Mann) Christian Lorenz Deutelin für 6.500 Gulden übernommen
dann dessen Sohn David Peter Deutelin, Lammwirt
1825: Christoph Happold, Lammwirt
1827: Leicht, Georg Michael, Lammwirt
1846: Lammwirt Georg Michael Leicht und seine Ehefrau Wilhelmine geb . Rappold verkaufen am 30. Januar 1846 die Wirtschaft zum Lamm in der Neuen Straße mit einem zugehörigen "Scheuerle" (PKN 428 u. 428a, heute Neue Straße 7, Stadtbibliothek), zwei Drittel an einem Wohnhaus gegen den Judenmarkt mit unten eingerichteter Stallung (PKN 431, heute Sparkassenplatz 4) und ein Remisengebäude im Haal am Eck zwischen Schlossermeister Fritsch und seiner Werkstätte für 25.000 Gulden an Hermann Kommerell aus Tübingen. Als Datum des Besitzübergangs wird der 1. April festgelegt, "wiewohl dem Käufer freisteht, jeden Tag einzutretten und ein Gastzimmer unentgeldlich zu bewohnen."
1949: Die Stadt Schwäbisch Hall einigt sich mit Eugen Gutöhrlein über den Kauf des "Lamm"-Grundstücks, für das Gutöhrlein 43.500 DM erhält. Darüber hinaus erhält Gutöhrlein als Pächter der Wirtschaft im Freibad Schenkensee die bisherige Bademeisterwohnung zugeteilt.Der Verkauf kommt jedoch nicht zustande.
1950: Eugen Gutöhrlein verkauft das Grundstück an die Landeszentralbank Baden-Württemberg, die dort den Bau eines Bankgebäudes plant. Die Stadt verzichtet (Sitzung des Gemeinderats v. 6.4.1950) auf eine auf dem Grundstück ruhende Dienstbarkeit, der zufolge dort nur eine Gastwirtschaft und keine anderen Gewerbebetriebe eröffnet werden dürfen. Voraussetzung ist, dass das Grundstück komplett übernommen wird und der Kaufpreis 40.000 DM nicht überschreitet. Nach weiteren Beratungen (21.4.1950) wird ein Kaufpreis von 45.000 DM genehmigt.
Haustafel
Das durchsichtige Gehäuse der Stadtbibliothek steht für die Auffassung der Stadt, notwendig werdende Neubauten in der Altstadt im zeitgemäßen Gewand zu errichten und den Passanten keine pseudo-romantische Fassade vorzugaukeln. Das "Glashaus", 1993 entworfen vom Stuttgarter Architekturbüro Mahler, Gumpp und Schuster, ersetzt einen einfachen Bau der 1950er Jahre, der für ein Gebäude entstand, das bei Kriegsende zerstört worden war.
Befunde aus Bauforschung
Archäologische Funde aus dem Mittelalter und der Keltenzeit 1951
Vor dem Bau der Landeszentralbank wurden auf dem abgeräumten Hausgrundstück des Gasthauses „Lamm-Post“ im Frühjahr 1951 zunächst vier Bohrungen zur Baugrunduntersuchung niedergebracht. Bei der Untersuchung der 12 m langen Bohrkerne konnte der Lehrer und Archäologe Dr. Emil Kost unter mittelalterlichen Schichten keltische Siedlungsspuren feststellen, zu denen Keramikscherben, Knochen von Nutztieren (Schweine, Rinder), Hüttenlehmscherben sowie Reste von „Briquetagen“ (Tongefäße und –säulchen aus einer Salzsiedeanlage, s. hierzu Hafenmarkt 1) gehörten.
Daraufhin führte Kost an drei Punkten von alten Kellerböden aus Probegrabungen durch, wobei in der Südwestecke des Grundstücks eine Grube mit 3 m Durchmesser bis in 7 m Tiefe getrieben werden konnte. Zunächst stellte man 5-6 m hohe mittelalterliche und frühneuzeitliche Schichten statt. Hierbei beobachtete Kost zwei „stärkere Brandschichten“, von denen eine zweifellos vom Großen Stadtbrand 1728 stammt. Eine tiefere Brandschicht hielt er für eine Spur des Stadtbrands von 1376. Tatsächlich gehört dieser Stadtbrand in das Jahr 1316, die falsche Jahreszahl ist wohl das Ergebnis eines Lesefehlers der Haller Chronisten Georg Widman und Johann Herolt („7“ statt „1“). Ob die Brandschicht tatsächlich von 1316 stammt, muss allerdings offen bleiben, da es zahlreiche kleinere und größere Brände gegeben haben dürfte, deren Kenntnis verloren gegangen ist. In den älteren mittelalterlichen Schichten fanden sich Stammholzreste von Pfostenbauten, Flechtwandabdrücke in Bruchstücken gebrannten Lehms, Keramikscherben des 12. bis 14. Jahrhunderts und als spektakulärstes Fundstück der Deckstein eines Schachtbrunnens. Der Milchmarktbereich scheint, so Kost, „erst von der Stauferzeit ab besiedelt worden zu sein“.
Unter einer 30 cm dicken Schicht aus Lehm und Überschwemmungsschottern waren drei insgesamt 1 m dicke keltische Fundschichten feststellbar, die zweimal durch Geröllschwemmschichten unterbrochen worden sind. In diesen Schichten fanden sich verschiedene Gefäßscherben sowie von Kost als „Glühtiegel“ bezeichnete, weitere Überbleibsel von Briquetagen, die nach heutiger Ansicht aus der keltischen Salzgewinnung stammen. Die früheste keltische Ansiedlung entstand den Grabungsbefunden zufolge auf Muschelkalkgeröll und Auenlehm. Zwei Mal wurde die Siedlung durch Überschwemmungen betroffen, von denen Geröllschichten zurückblieben; eine dritte, schwerere Überschwemmung bzw. ein Erdrutsch habe dann die keltische Ansiedlung dauerhaft beendet. Aus heutiger Sicht ist allerdings nicht eindeutig feststellbar, ob die keltische Saline und Siedlung durch einen Erdrutsch bzw. eine Überschwemmung verschüttet wurde oder ob erst die Siedlung aufgegeben wurde und deren Überbleibsel dann überdeckt worden sind. Das endgültige Ende der keltischen Besiedlung vermutet Kost „im ersten oder Anfangs des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts“, also deutlich später als andere Annahmen, die dies bereits auf das 2. Jahrhundert v. Chr. ansetzen.
(Text: Daniel Stihler, v.a. nach Kost: Vorgeschichtliche und geschichtliche Funde...)
Befunde aus Bauakten
1947: Eugen Gutöhrlein legt Pläne für den Wiederaufbau des "Lamms" vor, denen zufolge erst einmal nur die NW-Ecke überbaut werden soll, um die darunter liegenden Gewölbe gegen Einsturz zu sichern (GRP 1947, S. 161).
1948: Gespräche zwischen Stadt und E. Gutöhrlein über einen Verkauf des Grundstücks. Gutöhrlein will 60.000 DM, die Stadt will Schätzpreis von 41.500 DM bezahlen (GRP 1948, S. 16, 1949, S. 111)
1949: Die Stadt führt erste Gespräche mit der Landeszentralbank zwecks Bau eines Bankgebäudes auf dem Grundstück Neue Straße 17 (GRP 1949, S. 79f.)
Beschreibungen
1827: Wohnhaus und Wirtschaft mit 36,4 Ruten Grundfläche, Stallung, Hof und Traufrecht
Quellen
Archivalien:
- StadtA SHA 4/881 Unterpfandsbuch Stadt 1717/18), Bll. 178, 182, 182b
- 19/1023 (Kaufbuch 1844-46), Bl. 316b
- 55/5 (Gemeinderatsprot. 1947), S. 161
- 55/7 (Gemeinderatsprot. 1948), S. 16
- 55/9 (Gemeinderatsprot. 1949), S. 79f, 111, 167
- 55/11 (Gemeinderatsprot. 1950), S. 231, 262f
- HV NL 05/27 (archäolog.Grabung 1951)
Literatur:
- Emil Kost: Blick in die Vorzeit von Schwäbisch Hall, in: Haller Tagblatt v. 9.5.1951, S. 5
- Emil Kost: Neuzeitliche Technik und Altertumsforschung Hand in Hand. Auf Spuren keltischer Salzsieder im Baugrund von Schwäbisch Hall, in: Hohenloher Heimat 3 (1951), S. 13-14
- Emil Kost: Vorgeschichtliche und geschichtliche Funde in Württembergisch Franken 1950-1952, in: Württembergisch Franken NF 26/27 (1951/52), S. 5-78, hier S. 29-34 u. 62-63