Haller Häuserlexikon – Besitzerliste 1827

Badtorweg 7 - ehem. Hirschlinsmühle - heute nicht überbaut

Bild aus den 1930er Jahren. Das Hauptgebäude der Mühle lag auf einer Insel im nicht mehr existierenden Mühlkanal (StadtA Schwäb. Hall FS 00872a) Ansicht vergößern
Adresse: Badtorweg 7
Primärkatasternummer: 857 (später 881)
Besitzer: 1827
Stadtmann, Johann Michael Conrad, Müller


Besitzerliste

1827: Stadtmann, Johann Michael Conrad, Müller

Beschreibungen

1827: (856/857, 881, 883) Hirschlens-Mühle. Wohnhaus und Mühle mit 37 Ruten, Wohnhaus 6,8 Ruten, 2 Remisen mit 11,7 und 2,6 Ruten, Hof hinter der Remise 4,5 Ruten, Hof Hof vor dem Haus 31,5 Ruten, insgesamt 1/8 Morgen 46,1 Ruten Grundfläche

Besonderheiten

Bei der Zerstörung des Hauses durch Bombentreffer am 15. April 1945 starb der Müller Karl Haas. Pläne zum Wiederaufbau wurden bei dem Architekten und Bauforscher Dr. Eduard Krüger in Auftrag gegeben, aber nicht umgesetzt.

Bilder

Bild aus den 1930er Jahren. Das Hauptgebäude der Mühle lag auf einer Insel im nicht mehr existierenden Mühlkanal (StadtA Schwäb. Hall FS 00872a) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus der Ansicht Schwäbisch Halls in der „Kosmographie“ von Georg Braun und Franz Hogenberg, um 1580 (StadtA Schwäb. Hall S10/0508) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus der Stadtansicht von Matthäus Merian nach Leonhard Kern, 1643 (StadtA Schwäb. Hall S10/0506) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus der Flurkarte von Schwäbisch Hall, 1710 (StadtA Schwäb. Hall 16/40) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus dem - nicht genordeten - Schwäbisch Haller Wasserleitungsplan von 1740 (StadtA Schwäb. Hall 16/46) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus der 1747 als Beigabe zu den „Uffenheimischen Nebenstunden“ von J. J. Enderes in Schwabach veröffentlichten Stadtansicht (StadtA Schwäb. Hall Alte Dr./271) Ansicht vergößern
Ausschnitt der großen Stadtansicht von Johann Conrad Körner von 1755 (StadtA Schwäb. Hall S10/0791) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus dem Stadtplan von 1816 (StadtA Schwäb. Hall 16/0069) Ansicht vergößern
Ausschnitt aus dem Primärkataster von 1827. Das Hauptgebäude hat die Nr. 881 (StadtA Schwäb. Hall S13/0583) Ansicht vergößern
Auf einer Schützenscheibe von 1830 (in der Abteilung des Hällisch-Fränkischen Museums zur Salzgewinnung). Foto: Daniel Stihler (StadtA Schwäb. Hall FS 08307) Ansicht vergößern
Kolorierte Postkarte von etwa 1900 (StadtA Schwäb. Hall FS PK 2163) Ansicht vergößern
Blick entlang des Mühlkanals auf die Mühle und den dahinter stehenden Solespeicher der Saline, um 1900. Bild aus einem Fotoalbum des Salinenamtsvorstehers Gustav Müller (1836-1914) (StadtA Schwäb. Hall R65/01) Ansicht vergößern
Postkarte des Hirschlinsmühlen-Ensembles nach einer Zeichnung, 1909 (StadtA Schwäb. Hall FS 54127) Ansicht vergößern
Bild von 1910 (StadtA Schwäb. Hall AL-0039) Ansicht vergößern
Bild um 1910, mit Nebengebäude, Solespeicher (links) und Seizenmühle (rechts im Hintergrund) (StadtA Schwäb. Hall FS 00875b) Ansicht vergößern
Ein Gemälde von Otto Mulfinger von 1951 zeigt die unzerstörte Hirschlesmühle und dahinter den Solespeicher der Anfang der 1930er Jahre abgebrochenen Saline (StadtA Schwäb. Hall S12/0040) Ansicht vergößern
Undatiertes Bild um 1928-1934. Fotograf unbekannt (StadtA Schwäb. Hall DIG 05942, Original: Ivo Lavetti / www.nostalgus.de, alle Rechte vorbehalten) Ansicht vergößern
Bild aus den 1930er Jahren (StadtA Schwäb. Hall FS 12917) Ansicht vergößern
Aufräumarbeiten am Standort der am 15. April 1945 durch Bomben zerstörten Mühle. Ein von Dr. Eduard Krüger geplanter Wiederaufbau kam nicht zustande. Foto: Dr. Eduard Krüger (StadtA Schwäb. Hall 54128). Ansicht vergößern