Häuserlexikon Steinbach – Primärkataster-Nr.
Kleincomburger Weg 46 - ehem. Forsthaus
Primärkatasternummer: 116a (23)
Besitzer: 1827
Kameralamt Hall
Besitzerliste
1830 (Primärkataster): der Staat (das K. Kameralamt Hall)
danach: Steinbrecher Joserf Kopp
ein zweistöckiges Wohnhaus am Kapuzinerkloster neben dem Kloster
1844: Friedrich Geiger, Stabsfourier im K. Ehreninvalidenkorps, verkauft "die frühere Försterwohnung bei dem Kapuziner Kloster", und zwar das Wohngebäude, das "Viehhauß", das "Wasch- und Bakhauß samt laufendem Brunnen", die "sogen. Bretzinger Scheuern" und das Gärtchen hinter dem Wohnhaus für 1.340 Gulden an den Steinbrecher Johann Kopp aus Steinbach.
1877 durch Kopp an die Landesgefängnisverwaltung verkauft.
ein zweistöckiges Wohnhaus am Kapuzinerkloster neben dem Kloster
1877 durch das Kameralamt von Johannes Kopp, Maurermeister, gekauft.
1900 umgeschrieben in das Grundbuch.
Beschreibungen
1830 (Primärkataster): beim Capuziner-Kloster, das Forsthaus mit 16,0 Ruthen, die Zehntscheuer mit 22,4 Ruthen, Stallung mit 16,2 Ruthen, Wohnhaus mit 16,2 Ruthen, Waschhaus mit 4,9 Ruthen, Hofraum mit 2,2 Ruthen
Kleincomburger Weg 42, 44, 46 (Flst.Nr. 2-11-12, 2-325-326, 2-326/1, 2-327, 2-327/1, 2-327/2, 2-328, 2-330/1, 2-330/2, 2-330/3, 2-331/1). Sog. Kleincomburg mit Kirche St. Aegidius (Kleincomburger Weg 42, 1108-1115/20), 12. Jahrhundert (Sachgesamtheit). § 28 (aus: Liste der Kulturdenkmale in Baden-Württemberg, Stadt Schwäbisch Hall, Stand 13.11.2013)
Quellen
Archivalien:
- Landratsamt Schwäbisch Hall, Vermessungsamt, Primärkataster für Steinbach (Kopie im Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Signatur S01/1559)
- StadtA Schwäb. Hall 86/225, Nr. 66
- StadtA Schwäb. Hall 86/226, Nr. 77
- StadtA Schwäb. Hall 86/255 (Kaufbuch Steinbach 1843-1848), Bl. 66rff