Häuserlexikon Steinbach – Primärkataster-Nr.
Kleincomburger Weg 20-22
Primärkatasternummer: 10 (90, 90/1, 90/2)
Besitzer: 1827
Hak, Johannes, Witwe (1/2); Kunz, Heinrich, Taglöhner (1/2)
Besitzerliste
1830 (Primärkataster):
Johannes Haks Witwe (1/2)
Heinrich Kunz, Taglöhner (1/2)
danach: Besitzer des Anteils von Heinrich Kunz wird Josef Baier; der Anteil von Johannes Haks Witwe wird zwischen dem Maurer Josef Ums (1/8) und Magdalena Seeger (3/8) geteilt
die Hälfte an einem zweistöckigen Wohnhaus an der Klosterstaffel zwischen Magdalena Seeger und Philipp Albert
andere Hälfte: Witwe des Joseph Ums und Magdelana Seeger, ledig
1842: Heinrich Kunz verkauft am 19. September 1842 "ein halbes, vom Besizer der anderen Haushelfte Joseph Ohms, Maurer, von unten bis an [den] Dachfürst ganz abgetheiltes, mit besondern Haußeingang und Stiegen versehenes Wohnhauß an der Klosterstaffel ganz freystehend" einschließlich eines Küchengärtleins für 250 Gulden an Joseph Bayer, Beisitzer in Steinbach und Bürger in Amrichshausen (OA Künzelsau).
1869 aus der Verlassenschaftsmasse des Joseph Baier an Georg Wirth, Taglöhner aus Unterrot, verkauft.
1870 von Georg Wirth an Catharina Wallißer, ledig, aus Gnadental, verkauft.
1871 von Catharina Wallißer an Johann Georg Wallißer, Zimmermann, verkauft.
1873 von Johann Georg Wallißer an Georg Munz, Taglöhner, aus Geißelhardt, verkauft.
1873 von Georg Munz an Johannes Maurer verkauft.
die Hälfte an einem zweistöckigen Wohnhaus an der Klosterstaffel zwischen Michael Hopfensitz und Melchior Zimmerle, wovon die andere Hälfte Michael Häfele und Michael Hopfensitz besitzen
1873 von Georg Munz an Johannes Maurer, Steinbrecher, verkauft.
1891 von der Witwe des Johannes Maurer, Maria Anna, geb. Steinhardt, ein Viertel an Christian Stettenheim verkauft.
einen Viertel an einem zweistöckigen Wohnhaus an der Klosterstaffel neben Anton Hirsch
gemeinschaftlich mit Johann Schäfer und Maria Schäfer
1880 kauft Johannes Maurer, Steinbrecher, aus der Gantmasse des Georg Michael Häfele aus Geißelhardt dieses Viertel.
1880 verkauft er es an Taglöhner Martin Blümlein.
Beschreibungen
1830 (Primärkataster): an der Klosterstaffel, Wohnhaus mit 10,1 Ruthen, Hofraum mit 7,0 Ruthen
spätere Nummerierungen laut Nachträgen PKN:
90: Kleincomburger Weg 20
90/1: Kleincomburger Weg 22
90/2: Kleincomburger Weg 22/1
Quellen
Archivalien:
- Landratsamt Schwäbisch Hall, Vermessungsamt, Primärkataster für Steinbach (Kopie im Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Signatur S01/1559)
- StadtA Schwäb. Hall 86/221, Nr. 14
- StadtA Schwäb. Hall 86/227, Nr. 90
- StadtA Schwäb. Hall 86/254 (Kaufbuch Steinbach 1838-1843), Bl. 158vff